Die Kosten für einen Kindergartenplatz sind in NRW nicht einheitlich geregelt. Bitte schauen Sie daher auf der Internetseite des jeweiligen Kreises nach.
Grundsätzlich ist jedoch das vorletzte und das letzte Kita-Jahr beitragsfrei.
Zu den Kosten für die Kindergartenplatz kommen die Kosten für die Verpflegung hinzu. Diese sind in jeder Kita individuell, je nach Angebot.
Jede Einrichtung stimmt die Aufnahmekriterien jährlich im Rat der Tageseinrichtung ab.
Grundsätzlich arbeiten wir mit einem Punktesystem.
Wie sich die Verteilung der Punkte konkret gestaltet, erfragen Sie bitte in der betreffenden Einrichtung.
Alle profinos-Einrichtungen orientieren sich am Berliner Eingewöhnungsmodell. Ziel dieses Modells ist es, individuell auf die Bedürfnisse, Situation und Bedingungen des Kindes einzugehen und so entsprechende Entscheidungen über das „Wann“ oder „Wie“ zu treffen. Das Resultat ist eine sehr behutsame und schrittweise Gewöhnung der Kinder an die MitarbeiterInnen und die fremde Umgebung, welche sich meist in 3 verschiedenen Phasen zeigt:
Grundphase – Kontakt aufbauen und Vertrauen schaffen, stets im Beisein einer Bindungsperson
Der erste Trennungsversuch – kurze Trennungsperioden, orientiert an der Reaktion des Kindes; stetige Erreichbarkeit der Bindungsperson innerhalb weniger Minuten
Stabilisierungsphase – MitarbeiterInnen übernehmen zunehmend die Versorgung, Trennungszeiten werden täglich verlängert
Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn sich das Kind zum einen von der Fachkraft trösten lässt, aber auch grundsätzlich bereitwillig und gern in die Einrichtung kommt. Dies lässt sich gut daran erkennen , dass es Spaß und Freude im Alltag hat, sich aktiv an Gruppenprozessen beteiligt, die typischen Regeln des Hauses kennt, aber diese auch immer wieder mal in Frage stellt.
Laut dem Kinderbildungsgesetz dürfen Kindertageseinrichtungen 27 Schließtage nicht überschreiten.
Bis auf Rosenmontag und die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gibt es nach fristgerechter Anmeldung immer die Möglichkeit, das Kind in einer anderen Kindertageseinrichtung betreuen zu lassen.
Bitte beachten Sie hierbei, dass auch Kinder ein Recht auf Urlaub und Erholung haben. Wir wünschen uns im Sinne der Kinder, dass diesen die Möglichkeit einer 14-tägigen Auszeit gegeben wird.
Falls während der Betreuungszeit Symptome wie Fieber, Erbrechen, wiederholter Durchfall oder stärkeres Unwohlsein auftreten, benachrichtigen wir die Sorgeberechtigten, damit das Kind so bald wie möglich abgeholt wird.
Medikamente können i.d.R. nicht in der Kindertageseinrichtung verabreicht werden. Einzelabsprachen sind in besonderen Fällen z.B. bei einer chronischen Erkrankung mit einer ärztlichen Bescheinigung über die Notwendigkeit, Dosis und Anwendung möglich. Bitte beachten Sie die Meldepflichten nach dem Infektionsschutzgesetz.
Eltern haben die Möglichkeit, ihr Kind über die Eltern-App für ein oder mehrere Tage abzumelden. Zusätzlich besteht immer die Möglichkeit, dies telefonisch zu erledigen.
Als katholischer Träger orientieren wir uns am kirchlichen Jahreskreis. Zudem legt jede Einrichtung individuelle Schwerpunkte fest, auch je nach Interesse der Kinder und den Gegebenheiten im Sozialraum.
Geburtstage feiern wir in all unseren Einrichtungen, wenn das jeweilige Kind denn feiern möchte. Die Art und Weise unterscheidet sich und kann in der jeweiligen Einrichtung hinterfragt werden.
Ein warmes, kostenpflichtiges Mittagessen gibt es in allen profinos-Einrichtungen. Ob die Einrichtung zudem ein Frühstück anbietet, entscheidet diese individuell.
Die Kosten für die Verpflegung sind von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich.
Der Preis des Mittagessens richtet sich nach den Preisvorgaben des externen Anbieters.
Wird das Frühstück durch die Kita gestellt, wird dieses mit einer monatlichen Pauschale abgerechnet.
Das Essen wird über das Modul „Verpflegung“ in der Eltern-App bestellt.
Die Bring und Abholzeiten orientieren sich am Bedarf vor Ort und werden jährlich festgelegt. Die Zeiten für die jeweilige Einrichtung erfahren Sie bei den MitarbeiterInnen vor Ort.
Profinos ist ein katholischer Träger und der katholische Glaube ist fester Bestandteil des Alltags. In einer kindgemäßen Weise werden die Kinder über Symbole, Bilder und Geschichten des Glaubens hingeführt zu Inhalten, wie sie sich z.B. in den Festen und Bräuchen der Kirche ausdrücken.
Durch Geschichten und Gebete ist Religion im Alltag erlebbar. Katholische Feste werden thematisiert und gefeiert, ebenso wie regelmäßig gemeinsame Gottesdienste.
Anderen Glaubensrichtungen gegenüber zeigt sich profinos offen und tolerant. Die MitarbeiterInnen suchen den Austausch mit den Familien und finden auf diesem Weg Lösungen für das Zusammenleben in der Gemeinschaft. Besonderheiten unterschiedlicher Religionen werden aufgegriffen und mit den Kindern thematisiert.
Den Eltern wird die Möglichkeit gegeben, sich mit ihren Erfahrungen, Ressourcen und eigenen Vorstellungen einzubringen. Sie können sich am Leben in den Einrichtungen aktiv beteiligen und bei der Elternvollversammlung, im Elternbeirat und im Rat der Tageseinrichtung an den Strukturen des Alltags mitwirken.
Darüber hinaus bestehen weitere Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern wie Hausbesuche, Hospitationen, Entwicklungsgespräche, Eltern-Kind-Aktionen und Elternberatung im Bedarfsfall. Aus unterschiedlichen Bedarfen und Erwartungen der Familien ergeben sich eine Vielzahl an weiteren möglichen Angeboten und Formen der Elternzusammenarbeit, welche in den Einrichtungen individuell gestaltet werden.
Grundsätzlich ist dies von uns gewünscht. Die konkrete Umsetzung entnehmen Sie bitte der Einrichtungskonzeption oder erfragen diese im direkten Gespräch mit den MitarbeiterInnen / der Einrichtungsleitung.
Vorbereitung auf die Schule finden in den Einrichtungen vom ersten Tag an statt. Ziel ist es, die Grundlagen für schulisches Lernen zu schaffen und zu festigen. Wichtig sind hierbei insbesondere die im Kinderbildungsgesetz angesprochenen „Bereitschaften und Einstellungen“ wie Lernfreude, Kreativität, Phantasie, Verantwortungsbereitschaft und Selbstbewusstsein.
Die Einrichtungen schaffen kindgerechte Erfahrungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen Bildungsbereichen, stets darauf bedacht, die Motivation und Freude der Kinder zu nutzen und zu bewahren. Besondere Ausflüge und Aktionen im Jahr vor der Einschulung stärken das Gruppengefühl der angehenden Schulkinder und machen das letzte Kindergartenjahr zu etwas ganz Besonderem.
Zusagen erfolgen durch die Kita nach Absprache mit den zuständigen Jugendämtern. Im Kreis Euskirchen ist dies ab dem 02.11.
Kreis Düren ab dem 15.11.
In Stadt Düren und der Städeregion Aachen ab dem 15.03. Zentrale Absagen erfolgen durch die Jugendämter.
Beim zuständigen Jugendamt den dringenden Betreuungsbedarf schriftlich hinterlegen, so können Eltern Ihren Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz geltend machen. Dies muss jedoch kein Kitaplatz in der Wunschkita sein.
Der Wunsch nach einer veränderten Stundenbuchungen muss bei der Bedarfsabfrage der Kita fürs kommende Kindergartenjahr angezeigt werden. Diese findet in der Regel im September/Oktober statt.
Partizipation bedeutet Teilhabe/Beteiligung.
Kinder als Akteure ihres eigenen Lernprozesses brauchen die Möglichkeit, Entscheidungsprozesse mitzugestalten und gemeinsam mit anderen Lösungen zu finden. Mitbestimmung und Beteiligung an den Themen und Aufgaben des Alltags lassen die Kinder als Gestalter ihres eigenen Lebens Selbstwirksamkeit erfahren. Dabei wird die Voraussetzung für die Teilhabe aller Kinder unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Bildung, Behinderungen oder sonstigen individuellen Merkmalen geschaffen.
Die MitarbeiterInnen legen die individuellen Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten der Kinder gemeinsam im Team fest und geben Entscheidungsprozesse an die Kinder ab. Sie legen mit den Kindern gemeinsam verlässliche Beteiligungsgremien fest und unterstützen diese. Die einrichtungsbezogenen Beteiligungsverfahren können sich grundsätzlich auf alle Themen des Alltags beziehen, orientieren sich jedoch individuell am jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder. Ihre stetige Reflexion und Erweiterung dieser stellt eine konzeptionelle Grundhaltung dar und wird als ständige Aufgabe innerhalb der Einrichtungen angesehen und gelebt.
Der kindliche Entwicklungsprozess wird in einer Bildungsdokumentation, die allen Beteiligten mit Einverständnis des Kindes zugänglich ist, festgehalten. Die Bildungsdokumentation orientiert sich an den Interessen, Fähigkeiten, Talenten und Stärken eines Kindes und bildet seine persönliche Entwicklungsgeschichte ab. Alle profinos-Einrichtungen arbeiten mit Bildungs- und Lerngeschichten nach Margaret Carr in Kombination mit Portfolio. Auf deren Grundlage werden Ziele zur Förderung und Unterstützung der Potentiale des Kindes gemeinsam mit den Eltern vereinbart.
Der beste Schutz vor vielen Infektionserkrankungen ist ein vollständiger Impfschutz. Vor der Erstaufnahme in eine Kindertageseinrichtung muss eine ärztliche Beratung zum in Deutschland empfohlenen Impfschutz nachgewiesen werden.
Der Nachweis der Masernschutzimpfung muss vor Beginn der Betreuung vorliegen: Impfausweis / ärztliches Zeugnis über Impfschutz oder ärztliches Zeugnis über Immunität gegen Masern oder ärztliches Zeugnis über medizinische Kontraindikation (Unverträglichkeit). Wenn kein Nachweis vorgelegt wird, kann keine Aufnahme in die Kindertageseinrichtung erfolgen. Nur Kinder unter 1 Jahr können ohne Nachweis aufgenommen werden. Kinder ab 1 Jahr benötigen mind. 1 Masernschutzimpfung oder -immunität (11-14 Monate).
Kinder ab 2 Jahren benötigen mind. 2 Masernschutzimpfungen oder -immunität (15-23 Monate). Die 2. Impfung ist keine „Auffrischungsimpfung“, sondern ist wichtig für den kompletten Impfschutz.
FAQ
Was kostet mich ein Kindergartenplatz & Wie hoch sind die Elternbeiträge?
Die Kosten für einen Kindergartenplatz sind in NRW nicht einheitlich geregelt. Bitte schauen Sie daher auf der Internetseite des jeweiligen Kreises nach.
Staedteregion Aachen: https://www.staedteregion-aachen.de/de/navigation/aemter/amt-fuer-kinder-jugend-und-familie-a-51/kindertagesbetreuung/fuer-eltern/elternbeitraege
Kreis Düren: https://kreis-dueren.de/kreishaus/amt/amt51/Elternbeitraege.php#:~:text=F%C3%BCr%20Kindertageseinrichtungen%20im%20Kreis%20D%C3%BCren%20brauchen%20Eltern%20seit,Jahr%202010%20f%C3%BCr%20die%20ersten%2024%20Monate%20beitragsfrei.
Stadt Düren: völlige Beitragsfreiheit
Kreis Euskirchen: https://www.kreis-euskirchen.de/buergerservice/jugend_und_familie/tageseinrichtungen_23316.php#elternbeitraege-fuer-den-besuch-einer-kindertageseinrichtung
Grundsätzlich ist jedoch das vorletzte und das letzte Kita-Jahr beitragsfrei.
Zu den Kosten für die Kindergartenplatz kommen die Kosten für die Verpflegung hinzu. Diese sind in jeder Kita individuell, je nach Angebot.
Wie und wo melde ich mein Kind an?
Sie können ihr Kind über das jeweilige Online Anmeldeportal des Jugendamtes anmelden:
Kreis Düren: https://kreisdueren.kita-navigator.org/
Stadt Düren: https://portal.little-bird.de/Suche/D%C3%BCren
Kreis Euskirchen: https://kreis-euskirchen.kita-navigator.org/
Städteregion Aachen: https://staedteregion-aachen.meinkitaplatz.de/
Welche Aufnahmekriterien gibt es um einen Kindergartenplatz zu bekommen?
Jede Einrichtung stimmt die Aufnahmekriterien jährlich im Rat der Tageseinrichtung ab.
Grundsätzlich arbeiten wir mit einem Punktesystem.
Wie sich die Verteilung der Punkte konkret gestaltet, erfragen Sie bitte in der betreffenden Einrichtung.
Wie läuft die Eingewöhnungsphase ab?
Alle profinos-Einrichtungen orientieren sich am Berliner Eingewöhnungsmodell. Ziel dieses Modells ist es, individuell auf die Bedürfnisse, Situation und Bedingungen des Kindes einzugehen und so entsprechende Entscheidungen über das „Wann“ oder „Wie“ zu treffen. Das Resultat ist eine sehr behutsame und schrittweise Gewöhnung der Kinder an die MitarbeiterInnen und die fremde Umgebung, welche sich meist in 3 verschiedenen Phasen zeigt:
Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn sich das Kind zum einen von der Fachkraft trösten lässt, aber auch grundsätzlich bereitwillig und gern in die Einrichtung kommt. Dies lässt sich gut daran erkennen , dass es Spaß und Freude im Alltag hat, sich aktiv an Gruppenprozessen beteiligt, die typischen Regeln des Hauses kennt, aber diese auch immer wieder mal in Frage stellt.
Wie viele Tage hat die Kita im Jahr geschlossen und gibt es an diesen Tagen eine Ausweichmöglichkeit?
Laut dem Kinderbildungsgesetz dürfen Kindertageseinrichtungen 27 Schließtage nicht überschreiten.
Bis auf Rosenmontag und die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gibt es nach fristgerechter Anmeldung immer die Möglichkeit, das Kind in einer anderen Kindertageseinrichtung betreuen zu lassen.
Bitte beachten Sie hierbei, dass auch Kinder ein Recht auf Urlaub und Erholung haben. Wir wünschen uns im Sinne der Kinder, dass diesen die Möglichkeit einer 14-tägigen Auszeit gegeben wird.
Wie wird mit Erkrankungen der Kinder umgegangen?
Falls während der Betreuungszeit Symptome wie Fieber, Erbrechen, wiederholter Durchfall oder stärkeres Unwohlsein auftreten, benachrichtigen wir die Sorgeberechtigten, damit das Kind so bald wie möglich abgeholt wird.
Medikamente können i.d.R. nicht in der Kindertageseinrichtung verabreicht werden. Einzelabsprachen sind in besonderen Fällen z.B. bei einer chronischen Erkrankung mit einer ärztlichen Bescheinigung über die Notwendigkeit, Dosis und Anwendung möglich. Bitte beachten Sie die Meldepflichten nach dem Infektionsschutzgesetz.
Wie melde ich mein Kind in der Kita krank?
Eltern haben die Möglichkeit, ihr Kind über die Eltern-App für ein oder mehrere Tage abzumelden. Zusätzlich besteht immer die Möglichkeit, dies telefonisch zu erledigen.
Welche Feste werden in der Regel in der Kita gefeiert? Darf auch der Geburtstag des Kindes gefeiert werden?
Als katholischer Träger orientieren wir uns am kirchlichen Jahreskreis. Zudem legt jede Einrichtung individuelle Schwerpunkte fest, auch je nach Interesse der Kinder und den Gegebenheiten im Sozialraum.
Geburtstage feiern wir in all unseren Einrichtungen, wenn das jeweilige Kind denn feiern möchte. Die Art und Weise unterscheidet sich und kann in der jeweiligen Einrichtung hinterfragt werden.
Gibt es ein Frühstück und Mittagessen von der Kita?
Ein warmes, kostenpflichtiges Mittagessen gibt es in allen profinos-Einrichtungen. Ob die Einrichtung zudem ein Frühstück anbietet, entscheidet diese individuell.
WIe hoch sind die Kosten für die Verpflegung und wie kann ich das Essen bestellen?
Die Kosten für die Verpflegung sind von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich.
Der Preis des Mittagessens richtet sich nach den Preisvorgaben des externen Anbieters.
Wird das Frühstück durch die Kita gestellt, wird dieses mit einer monatlichen Pauschale abgerechnet.
Das Essen wird über das Modul „Verpflegung“ in der Eltern-App bestellt.
Wann sind die Bring und Abholzeiten?
Die Bring und Abholzeiten orientieren sich am Bedarf vor Ort und werden jährlich festgelegt. Die Zeiten für die jeweilige Einrichtung erfahren Sie bei den MitarbeiterInnen vor Ort.
Wonach richtet sich die Bezahlung der Mitarbeiter bei profinos?
Die Vergütung richtet sich nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO).
https://regional-koda-nw.de/kavo/kavo-teil-i-inhalt
Wie ist die personelle Besetzung in den Einrichtungen?
Die Mindestbesetzung richtet sich nach den Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes.
Gibt es eine religöse Ausrichtung?
Profinos ist ein katholischer Träger und der katholische Glaube ist fester Bestandteil des Alltags. In einer kindgemäßen Weise werden die Kinder über Symbole, Bilder und Geschichten des Glaubens hingeführt zu Inhalten, wie sie sich z.B. in den Festen und Bräuchen der Kirche ausdrücken.
Durch Geschichten und Gebete ist Religion im Alltag erlebbar. Katholische Feste werden thematisiert und gefeiert, ebenso wie regelmäßig gemeinsame Gottesdienste.
Anderen Glaubensrichtungen gegenüber zeigt sich profinos offen und tolerant. Die MitarbeiterInnen suchen den Austausch mit den Familien und finden auf diesem Weg Lösungen für das Zusammenleben in der Gemeinschaft. Besonderheiten unterschiedlicher Religionen werden aufgegriffen und mit den Kindern thematisiert.
Wie viele profinos Kindertagesstätten gibt es?
Derzeit sind wir Träger von 40 Kindertageseinrichtungen in den Regionen Düren, Jülich und Eifel.
Können Kinder auch im laufenden Kita-Jahr aufgenommen werden?
Sollten in einer Kita noch Plätze frei, ist dies auch im laufenden Kita-Jahr möglich.
Wie und wo kann ich mich als Eltern in der Kita beteiligen?
Den Eltern wird die Möglichkeit gegeben, sich mit ihren Erfahrungen, Ressourcen und eigenen Vorstellungen einzubringen. Sie können sich am Leben in den Einrichtungen aktiv beteiligen und bei der Elternvollversammlung, im Elternbeirat und im Rat der Tageseinrichtung an den Strukturen des Alltags mitwirken.
Darüber hinaus bestehen weitere Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern wie Hausbesuche, Hospitationen, Entwicklungsgespräche, Eltern-Kind-Aktionen und Elternberatung im Bedarfsfall. Aus unterschiedlichen Bedarfen und Erwartungen der Familien ergeben sich eine Vielzahl an weiteren möglichen Angeboten und Formen der Elternzusammenarbeit, welche in den Einrichtungen individuell gestaltet werden.
Gibt es eine Zusammenarbeit mit der Kirche/ Grundschule/ Vereinen?
Grundsätzlich ist dies von uns gewünscht. Die konkrete Umsetzung entnehmen Sie bitte der Einrichtungskonzeption oder erfragen diese im direkten Gespräch mit den MitarbeiterInnen / der Einrichtungsleitung.
Muss mein Kind getauft sein, um in einer katholischen Kindertageseinrichtung betreut zu werden?
Nein
Findet Vorschularbeit statt und in welchem Rahmen?
Vorbereitung auf die Schule finden in den Einrichtungen vom ersten Tag an statt. Ziel ist es, die Grundlagen für schulisches Lernen zu schaffen und zu festigen. Wichtig sind hierbei insbesondere die im Kinderbildungsgesetz angesprochenen „Bereitschaften und Einstellungen“ wie Lernfreude, Kreativität, Phantasie, Verantwortungsbereitschaft und Selbstbewusstsein.
Die Einrichtungen schaffen kindgerechte Erfahrungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen Bildungsbereichen, stets darauf bedacht, die Motivation und Freude der Kinder zu nutzen und zu bewahren. Besondere Ausflüge und Aktionen im Jahr vor der Einschulung stärken das Gruppengefühl der angehenden Schulkinder und machen das letzte Kindergartenjahr zu etwas ganz Besonderem.
Wann erhalte ich eine Zu- bzw. Absagen für den Kita-Platz?
Zusagen erfolgen durch die Kita nach Absprache mit den zuständigen Jugendämtern. Im Kreis Euskirchen ist dies ab dem 02.11.
Kreis Düren ab dem 15.11.
In Stadt Düren und der Städeregion Aachen ab dem 15.03. Zentrale Absagen erfolgen durch die Jugendämter.
Was können wir als Eltern unternehmen, wenn wir eine Absage von der Kita/ für den Kita-Platz erhalten?
Beim zuständigen Jugendamt den dringenden Betreuungsbedarf schriftlich hinterlegen, so können Eltern Ihren Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz geltend machen. Dies muss jedoch kein Kitaplatz in der Wunschkita sein.
Wie kann ich die die Stundenbuchungen ändern und bis wann muss ich dies beantragen?
Der Wunsch nach einer veränderten Stundenbuchungen muss bei der Bedarfsabfrage der Kita fürs kommende Kindergartenjahr angezeigt werden. Diese findet in der Regel im September/Oktober statt.
Was bedeutet Partizipation?
Partizipation bedeutet Teilhabe/Beteiligung.
Kinder als Akteure ihres eigenen Lernprozesses brauchen die Möglichkeit, Entscheidungsprozesse mitzugestalten und gemeinsam mit anderen Lösungen zu finden. Mitbestimmung und Beteiligung an den Themen und Aufgaben des Alltags lassen die Kinder als Gestalter ihres eigenen Lebens Selbstwirksamkeit erfahren. Dabei wird die Voraussetzung für die Teilhabe aller Kinder unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Bildung, Behinderungen oder sonstigen individuellen Merkmalen geschaffen.
Die MitarbeiterInnen legen die individuellen Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten der Kinder gemeinsam im Team fest und geben Entscheidungsprozesse an die Kinder ab. Sie legen mit den Kindern gemeinsam verlässliche Beteiligungsgremien fest und unterstützen diese. Die einrichtungsbezogenen Beteiligungsverfahren können sich grundsätzlich auf alle Themen des Alltags beziehen, orientieren sich jedoch individuell am jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder. Ihre stetige Reflexion und Erweiterung dieser stellt eine konzeptionelle Grundhaltung dar und wird als ständige Aufgabe innerhalb der Einrichtungen angesehen und gelebt.
Wie erfahre ich etwas über den Entwicklungsstand meines Kindes?
Der kindliche Entwicklungsprozess wird in einer Bildungsdokumentation, die allen Beteiligten mit Einverständnis des Kindes zugänglich ist, festgehalten. Die Bildungsdokumentation orientiert sich an den Interessen, Fähigkeiten, Talenten und Stärken eines Kindes und bildet seine persönliche Entwicklungsgeschichte ab. Alle profinos-Einrichtungen arbeiten mit Bildungs- und Lerngeschichten nach Margaret Carr in Kombination mit Portfolio. Auf deren Grundlage werden Ziele zur Förderung und Unterstützung der Potentiale des Kindes gemeinsam mit den Eltern vereinbart.
Welche Impfungen muss mein Kind haben?
Der beste Schutz vor vielen Infektionserkrankungen ist ein vollständiger Impfschutz. Vor der Erstaufnahme in eine Kindertageseinrichtung muss eine ärztliche Beratung zum in Deutschland empfohlenen Impfschutz nachgewiesen werden.
Der Nachweis der Masernschutzimpfung muss vor Beginn der Betreuung vorliegen: Impfausweis / ärztliches Zeugnis über Impfschutz oder ärztliches Zeugnis über Immunität gegen Masern oder ärztliches Zeugnis über medizinische Kontraindikation (Unverträglichkeit). Wenn kein Nachweis vorgelegt wird, kann keine Aufnahme in die Kindertageseinrichtung erfolgen. Nur Kinder unter 1 Jahr können ohne Nachweis aufgenommen werden. Kinder ab 1 Jahr benötigen mind. 1 Masernschutzimpfung oder -immunität (11-14 Monate).
Kinder ab 2 Jahren benötigen mind. 2 Masernschutzimpfungen oder -immunität (15-23 Monate). Die 2. Impfung ist keine „Auffrischungsimpfung“, sondern ist wichtig für den kompletten Impfschutz.